| | A - A - A -Aaaalter !!!! Ahhhhhh !!! Favela-Funk-Party ! Man! Ahhhhh | | | | BA(Member)[ becksforgood at myway.com ]from morf wrotes at 2005-10-28 on 13:18:07:
ja aber mal ma eener hurtig popurtig fötös geupgelohdet man. klingt ja nach mehr.
| | Kneipenterrorist(Member)[-]from wrotes at 2005-10-27 on 20:59:26:
...ey Thommmmmey, da sind jetzt auch ein paar kleine Foto-Kollektiönchen auf deinem Söörwer gelandet. Diese geben das Geschene natürlich nur Schemenhaft und in Pixel gepresst wieder.
| | Kneipenterrorist(Member)[-]from wrotes at 2005-10-24 on 09:47:44:
Uooooooorrrrrrr. Ahhhhhhhhhrrrghhhh. Angesichts des sich soeben-nächtlich ereignet habenden Gross-Events, von mir noch nie (in Zahlen: NIE !) zuvor erlebter Tanz-Veranstaltung muss ich ein neues Thema eröffnen. Es heisst: Favela Funk Party in der grössten Favela Südamerikas. Bedeutet: Ca. 24.00 Uhr örtlicher Zeit, wurden zwei Ford-Transits mit 30 Party-wütigen MellowYellow-Hostel-Insassen eingeladen und es wurde losgefahren. Dem Pi-schen Dezibel-Mobil alle Ehre machend, brausten unsere Party-Taxis mit ca. 120 KmH (ohne Scheiss) durchs nächtliche Rio de Janeiro. Nach 20 Minuten wurden die Surroundings immer abgefahrener und wir enterten slowly die Favela-Areas. Ganze Bergzüge voll mit Weihnachtsbaum-Beleuchtung und krassestes Ghetto-Ambiente mit Stil und Zuhälter-Karren. Im Epizentrum dessen angekommen, stoppten unsere illustren Vehikel und es bollerte phatteste Favela-Musik zum Fenster hinein. Ausgestiegen und in Richtung VIP-Eingang geleitet, unter Schutz-Vorrich- und kehrungen. Dann drin. A A A A. Alllllllter!Man. Fabrikhallen-grosser Körper-Salat. Wir hoch zur ollen VIP-Tribüne. Ich een Bier dort und gleich wieder runter geschlüpft. Man, Worte. Was sind schon Worte. Ba. Micha. Tom. Mo. Und Roby ? Ich sitze hier am Hostel-PC und mir entbehrt es immer noch des Fassungsvermögens der sich dort ereigenten Szenen. So sehr, das ich zwar Sturztrunken, aber Adrenalin-bedingt euphorisiert nüchtern bin. Man stelle sich vielleicht ein Black-Musik-Video und die darin vorkommenden Persönchen potenziert mit 80 bis 100 Meter-Jahren vor. Ein einziger, elektrisierter, fröhlicher, erotischer Menschenauflauf, sich zur abgefahrenen Favela-Funk-Musik wiegend. Alle fröhlich und am ausgelassenen abfeiern, sowas habe ich noch Nie (Nie Nie Nie !!!!) erlebt. Nach 3,15 Sekunden des Eintritts in die dortige Athmosphäre hatte ich schon ca. 13 neue 14t beste Freunde und -dinnen gewonnen. Mit T-Shirt an war uncool. Deshalb, ma alle eener sich ausziehen. Um 2: Alle vier Wände der Halle stehen in Funken-Regen, pyrotechnischer Erzeugnis-Extrovertenz. Ich möchte gar nicht auf alle Details der letzten Stunden eingehen. Muss selber erstmal mit fertich werden. Zumal ich gestern ooch noch auf der Samba-Night-Pparty war. Rios grösste Samba-Schule (ca. 100 Trommel-Wuchter) , live Musik-Boxen-Türme und 35 der krassesten, interaktiven Samba-Chicks, sowie ein Quantensprung an Cariokas (Rio-Einwohner) in einer weiteren Fabrikhalle mit VIP-TRibüne , welche ich auch vorzeitig Tanzwut-bedingt verlassen musste. Unglaubliche Szenen auf meine letzten Tage. Aber wird nicht mein letztes mal hier sein. Und nicht alleine. Das gelobe ich. Bei der Partei, der Vorhaut der Arbeiterklasse. Und uriniere auf die Gräber derer, denen ich meine kostelose Ausbildung und ein Leben in Frieden und Wohlstand verdanke. Und sonst: Das können wir doch gar nicht sein. Was die Feindpresse schreibt ist doch eh gelogen. Sie müssens doch wissen. Sie müssens doch jeden Tag lesen !
|
Antworten
| | | | | | |
| |